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Wer morgen reich sein will, sollte heute in Roboter investieren.
Freitag, 3. Januar 2014
Wer morgen reich sein will, sollte heute in Roboter investieren. Das ist den Amis klar. Doch die Deutschen werden, trotz bester Voraussetzungen, diesen Trend verschlafen. Im Jahr 2013 wurde die Zukunft Deutschlands entschieden. Es geschah an einem Dienstag, dem 12. November, am frühen Abend, als ein Roboterarm die Schlussglocke der New Yorker Technikbörse Nasdaq läutete. Damit wurde die Premiere des sogenannten Robo-Stox gefeiert, des ersten Aktienindex nur für Robotertechnik. Meine Empfehlung: Kaufen! Wenn Sie menschenähnliche Roboter bisher für eine Sci-Fi-Fantasie hielten, hätten sie bei der Darpa Robotics Challenge in Homestead in Florida ein paar Wochen später in Dezember dabei sein sollen. Bei jenem einmaligen Wettbewerb mussten Roboter aus aller Welt so schwierige Aufgaben erfüllen wie Treppen steigen und Türen öffnen. Erstaunlich viele haben es sogar geschafft. Darpa ist ein Zweig des US-Militärs, der innovative Technologie wie beispielsweise fahrerlose Autos entwickelt. Im Moment ist Darpa besonders scharf auf humanoide Roboter. Natürlich auch für einen möglichen militärischen Einsatz. Als Pazifist sage ich: prima! Je weniger Menschenleben ein Krieg fordert, desto besser der Krieg. Wenn der Roboter die Kinder aus der Kita abholt Doch das ist Zukunftsmusik. Aktuell geht es vor allem um rescue robots, die Bergungsarbeiten unternehmen können, die zu gefährlich für uns Sterbliche sind - bei einem Atomkraftwerksunfall zum Beispiel. Auch die Nasa arbeitet an humanoiden Robotern, denn wenn wir tatsächlich den Mars kolonisieren sollten, werden vermutlich erst mal Roboter vorgeschickt, um den Menschen den Weg zu bereiten. Doch der Heilige Gral der Roboterentwicklung ist der PR - der personal robot. Vermutlich kommen PRs zuerst in der Industrie zum Einsatz und sobald sie erschwinglicher geworden sind, irgendwann auch bei pflegebedürftigen Menschen. Bald danach aber dürfen sie in keinem Haushalt fehlen, so wie der PC heute. Der PR geht einkaufen, erinnert uns daran, dass wir diese Woche noch nicht im Fitnessstudio waren und bellt, wenn es brennt. Vielleicht holt er eines Tages die Kinder von der Kita ab, während die Eltern im Büro das Geld verdienen, das sie brauchen, um sich eine RoboNanny zu leisten. Bis diese Fantasie real wird, sind noch viele Hindernisse zu überwinden, doch das allerwichtigste ist schon gefallen: 2013 hat sich die Privatwirtschaft eingeschaltet. Im letzten Jahren hat Google mehrere Roboterfirmen aufgekauft, etwa die japanische Firma Schaft, die den die Darpa Robotics Challenge gewonnen hat. Die Firma entwickelt humanoide Roboter und wurde nicht vom Militär ins Leben gerufen, sondern fing als Start-Up an, ähnlich wie Microsoft oder Apple. Und mit dem Robo-Stox kann jetzt wirklich jeder in die Robo-Start-Ups investieren. Plötzlich kann man die Entwicklung klar erkennen: Der Roboter steht heute da, wo der Computer Anfang der 1970er stand. Wer morgen reich sein will, sollte heute in Roboter investieren. Da bleibt nur eine Frage offen: Haben die Deutschen den Mumm, auf den Roboter-Zug aufzuspringen? Oder wird er sie in einer Staubwolke zurücklassen? Deutschland ist ja einer der wichtigsten Produzenten von Industrierobotern weltweit und könnte schon heute perfekt mitmischen beim kommenden Boom. Robotertechnik und künstliche Intelligenz werden an erstaunlich vielen deutschen Universitäten erforscht, und das mit Erfolg: Aus den internationalen Roboterfußball-Meisterschaften der letzten Jahre gingen deutsche Teams immer wieder als Sieger hervor. Doch reicht das? Als ich ein paar Professoren an deutschen RoboInstituten anmailte, kamen ernüchternde Antworten zurück: "Es fehlt bei uns die Entwicklung anspruchsvollerer Hardware mit entsprechender finanzieller Unterstützung durch Staat und Industrie", schreibt Professor Hans-Dieter Burkhard vom Institut für Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin. "Woran es meines Erachtens in der deutschen Wirtschaft fehlt", schreibt Professor Oskar von Stryk von der Simulation, Systems Optimization and Robotics Group der Technischen Universität Darmstadt (die einzige Deutschen übrigens, die an der Darpa Robotics Challenge teilnahmen), "ist die Fähigkeit 'to think very, very big', wie der Gründer von Boston Dynamics jüngst Google beschrieb". Wie schon bei MP3, Walkman und Faxgerät Ach ja, das kennt man. In den Siebzigern wurde der Walkman und das Faxgerät in Deutschland erfunden, aber Siemens, Grundig, Bosch und wie sie alle heißen, konnten sich nicht dazu hinreißen, in solch riskante Schnapsideen zu investieren. Die Japaner aber konnten es und verdienten sich dumm und dämlich damit. Auch das MP3-Format ist eine deutsche Erfindung, doch den Firmen hierzulande fiel dazu nix ein, also kaufte Apple eine Lizenz und entwickelte den iPod. Wird sich die Geschichte wiederholen? Ich sehe es schon vor mir: Sobald die ersten Hausroboter in Amerika auf den Markt kommen, wird die deutsche Presse mobil machen: Roboter machten dumm, einsam und unfrei, wird es heißen; es seien gerade die kleinen Erledigungen, die jetzt von ihnen übernommen werden, die uns zu wahren Menschen machten. Unter Intellektuellen wird der "RoBoykott" schick werden. Panische Politiker werden Gesetze erlassen, die die hiesige Roboterwirtschaft erschweren und verteuern, bis irgendwann sie völlig überfordert sind und einen Roboter-Minister einberufen. Die Generation R wird kommen Doch dann kommt die Generation, die Roboter einfach geil findet. Die Generation R schreibt über ihr Leben mit Robotern; selbsternannte RoboGurus erklären in ZDF-Talkshows älteren Zuschauen die tiefere Bedeutung von Robotern und irgendwann kommt auch die RoboPartei, die ein paar Wahlperioden gefeiert wird, dann aber wieder in Vergessenheit gerät, als sie erkennt, dass mehr zu Politik gehört als nur die neueste Technik aus Übersee. In all dieser Zeit werden die Deutschen die Roboter aus Amerika und Japan hassen und lieben, verehren und verteufeln - und kaufen, kaufen, kaufen. Nur eins werden sie nicht tun: Davon profitieren. Das überlassen sie uns Amis. Und all die jungen Genies, die heute an den deutschen Unis mit Lust und Leidenschaft Robotics studieren? Sie werden bei Google Arbeit finden. VON Eric T. Hansen DATUM 31.12.2013 - 16:49 Uhr QUELLE ZEIT ONLINE Kyodo/dpa
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Ost und West sind noch lange nicht angeglichen

Donnerstag, 27. August 2020
Zusammenfassend kann man sagen, dass im Westen weniger als 4 Krippenkinder eine Betreuerin oder einen Betreuer haben. Im Osten der Republik dagegen weiter lesen?
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kosmisches Augenleiden

Samstag, 27. März 2021
SANS, das "Space flight-associated neuro-ocular syndrom" ist ein medizinisches Augenleiden. Astronauten und Kosmonauten sehen nach einem weiter lesen?
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Ottokraftstoff

Montag, 28. Oktober 2019
Ottokraftstoff enthält 88 Cent Steuern. Bei Otto tanke ich nie mehr! weiter lesen?
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JavaScript wird manipuliert

Freitag, 29. März 2013
JavaScript ist auch nicht veraltet. Hier sollte man aber verstärkt auf Ajax und Jquery setzen. weiter lesen?
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Keine Waffen für keinen Krieg

Sonntag, 26. Februar 2023
Eine Waffe tötet Menschen. Weniger Waffen töten weniger Menschen.  Logisch! Aber nur wenn alle Seiten abrüsten. weiter lesen?
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dein Computer überwacht deine Gefühle

Dienstag, 15. Oktober 2013
Bisher konnten Spielekonsolen bei Computergames. Sowohl bei Microsoft, Sony als auch Nintendo über eine Kamera oder Kontroller die Gesten und Bewegung weiter lesen?
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Gold wird billiger

Mittwoch, 25. September 2013
Am Markt für Edelmetalle setzt der Preis für Gold seine Korrektur fort. Mitte 2008 wurde das Edelmetall noch für um die 700 Dollar gehandelt. Dann zog weiter lesen?
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Sünde und Zölibat

Dienstag, 7. April 2015
Leben ist der Spagat zwischen Sünde und Zölibat. weiter lesen?
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was geschah am 27. April 2024

  • 1822  2024 = 202. Geburtstag von: Ulysses S. Grant; amerikanischer Präsident von 1869-03-04 bis 1877-03-04 😀 😟
  • 1921  2024 = 103. Geburtstag von: Hans-Joachim Kulenkampff Deutscher Schauspieler und Quizmaster 😀 😟
  • 1943  2024 = 81. Todestag von: Hans Lang, Fußballspieler bei SpVgg Fürth, Hamburger SV, in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 1922 bis 1926 😀 😟 Link zur Homepage
  • 1946  2024 = 78. Geburtstag von: Franz Roth, Fußballspieler bei FC Bayern München, in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 1967 bis 1970 😀 Link zur Homepage
  • 1954  2024 = 70. Geburtstag von: Thomas Ludwig Albert Oppermann = deutscher Politiker der SPD und Jurist. Vom 24. Oktober 2017 bis zu seinem Tod war er Vizepräsident des Deutschen Bundestages [Quelle Wikipedia] 😀 😟
  • 1968  2024 = 56. Geburtstag von: Knut Reinhardt, Fußballspieler bei Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund, in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 1988 bis 1992 😀 Link zur Homepage
  • 1979  2024 = 45. Todestag von: Willibald Schmaus, Fußballspieler bei First Vienna FC 1894, in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 1938 bis 1942 😀 😟 Link zur Homepage
  • 1987  2024 = 37. Todestag von: Attila Hörbiger Österreichischer Schauspieler 😀 😟
  • 1989  2024 = 35. Geburtstag von: Lars Bender, Fußballspieler bei Bayer 04 Leverkusen, in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 2011 bis 2014 😀 Link zur Homepage
  • 1989  2024 = 35. Geburtstag von: Sven Bender, Fußballspieler bei Borussia Dortmund, in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 2011 bis 2013 😀 Link zur Homepage
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