Hat die Angela Dorothea Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und studierte Physikerin, ernsthaft geglaubt, dass der befreundete Geheimdienst NSA der USA sie nicht ausspioniert?

Da kommt ein ständiger Datenstrom bei den Agenten vorbei und alles wird aufgezeichnet und ausgewertet. Doch plötzlich wird der diensthabende Oberspion ganz aufgeregt. Er ruft: „stop immediately interception, Angie from Germany is phoning“. So hätten sie sich korrekt verhalten sollen, unsere Freunde des großen Lauschangriffs.

Ich bin darauf gespannt, wenn der Geheimdienste unserer Feinde offenlegt was die alles abgehört haben und noch immer abhören und auch in Zukunft abhören werden. Auch die haben einen Edward Snowden. Daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir merken müssen, dass die NSA Affäre keine Einzelfall ist.

Nicht umsonst zieren sich die Engländer ein europäisches Datenschutzabkommen verbindlich auf den Weg zu bringen. Läuft nicht der dickste Knotenpunkt aller Datenleitungen irgendwo in Großbritannien (Küstenstadt Bude) zusammen? Gab es da nicht Operationen wie Tempora des britischen Nachrichtendienst Government Communications Headquarters (GCHQ)?

Welche Mitschuld Unternehmen wie Vodafone und die British Telecommunications (BT) dabei haben muss noch geklärt werden.

Immer wieder spielt in den Berichten TAT-14 eine Rolle. Das 15.000 Kilometer lange Überseekabel wurde 2001 von einem internationalen Konsortium in Betrieb genommen. Es verläuft von Deutschland über das Königreich in die USA.

Am besten man lässt sich ein Koreanisches oder Chinesisches oder Talibanisches Handy, mit entsprechender Verschlüsselungs-Software, schenken. Dann hat der Geheimdienst des jeweiligen Landes nicht die Probleme den Code zu knacken.