Vollerntemaschinen verwüsten den Wald.
Dienstag, 08. Mai 2013
Vollerntemaschinen verwüsten den Wald. Sie schlagen alle 20 Meter Schneisen in den Forst um von diesen aus Bäume zu pflücken. Spielend leicht sieht es aus wenn die Fichten, Kiefern oder Tannen ergriffen werden. Absägen, entästen, die Rinde entfernen und in passende Länge schneiden, alles in einem Arbeitsgang. Dabei nimmt sich der Mensch was er braucht und schmeiß den Abfall (Äste, Zweige, Rinde, Wurzelwerk) achtlos in den Wald zurück. Sieht so eine nachhaltige, ökologische Bewirtschaftung des Waldes aus? Totes Holz könnte ein idealer Nährboden für Schädlinge, wie den Borkenkäfer, sein. Beeindruckend aber immer wieder wie schnell die Natur auf die Holzfällerarbeiten reagiert. Die Schneisen wachsen binnen weniger Jahre mit neuen Büschen und Bäumen zu.
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