Montag, 23. September 2013
Man nehme einen gut trainierten Sportler (oder eine Sportlerin). Mit Diesem trifft man sich kurz vor der Tat händigt ihm sein eigenes Handy aus und lässt ihn für eine Stunde (wenn nötig auch länger) eine gewisse Strecke mit dem Rennrad, zu Fuß oder wo möglich auch mit dem Ski absolvieren. Eine Sport Tracking App zeichnet die zurückgelegt Strecke auf. Danach macht man sich auf zum Tatort. Dort kann man dann in aller Ruhe ein Schäferstündchen mit der Geliebten abhalten oder eventuell auch ein krummes Ding drehen. Beim Verhör durch die Polizei kann man später seine Trainingserfolge zur Tatzeit nachweisen. Auch das Bewegungsprofil welches die Staatsanwaltschaft vom Netztbetreiber anfordert, stimmt mit der sportlichen Aktivität überein. Selbstverständlich sollte man darauf achten, dass der Sportler nicht mehr leistet, als man selber zu leisten in der Lage ist. Sonst wird das Ganze unglaubwürdig. Verschwiegenheit ist hier auch nur eine Frage des Preises?
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