Das Wort Erkältung (auch: Verkühlung, Verkältung) sagt es schon. Der Mensch ist irgendwo kalt geworden. Waren es die Füße, die noch in den Sommersandalen steckten? Oder der nackte Teil über dem Gesäß, auf dem das Arschgeweih prangte? Laut Statistik sind Erwachsene im Schnitt dreimal im Jahr erkältet, Kinder sogar sechsmal. 80 bis 100 Prozent der Erkälteten haben Schnupfen, 40 bis 50 Prozent leiden unter Husten. So wird es auch wieder in diesem Herbst 2013 unzählige mit einer Grippe oder einer anderen Virusinfektion erwischen. Wie reagiert der Körper auf eine kleinere Erkältung? Mit globaler Erwärmung, dem sogenannten Fieber oder erhöhter Temperatur. Vor der Erkältung wurde die Temperatur des Körpers vermutlich um ein wenig unter die 37 Grad gesenkt. Bakterien und Viren (Erkältungsviren, auch: Rhino-, Entero-, Corona-, Mastadenoviren, aus der Familie der Paramyxoviridae) mögen es etwas kälter und vermehren sich sprunghaft. Oder bei der sogenannten Tröpfcheninfektion bekommen wir von netten Mittmenschen deren Krankheiten herübergeprustet, welche sich dann besser ausbreitet. Ist dies passiert, schmeißt das Immunsystem die erste Hilfe an. Es erwärmt den Körper. Die Krankheitserreger kommen ins Schwitzen und vermehren sich nicht mehr so stark. Die Krankheit geht zurück. Es gilt also: ab ins Bett, warm einpacken, heiße Getränke und viel Ruhe. Wenn das nicht hilft, dann fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.